Hä? Vegane Bücher?

Du fragst dich bestimmt, was an einem Buch nicht vegan sein kann. Dabei stecken viel mehr tierische Bestandteile in Büchern als zunächst vermutet.

Das beginnt mit dem Buchbindeleim, in dem Knochenmehl enthalten ist. Auch Farbstoffe können tierischer Natur sein. Beispielsweise wird Karmin (ein roter Farbstoff) aus Cochenilleschildläusen gewonnen, die in Peru auf Kakteen gezüchtet werden. Für den Einband wir gern Leder genutzt. Weniger bekannt ist, dass manche Papiere mit Gelatine beschichtet sind, damit die Farbe besser haftet.

Wir bei matabooks verzichten auf all diese Bestandteile und verwenden vegane Alternativen. Seit 2021 sind unsere Bücher als die ersten in Deutschland sogar mit dem V-Label zertifiziert.

Warum ist uns das so wichtig?

Mit unseren veganen Büchern möchten wir zu einem nachhaltigen Konsumverhalten anregen und vegan lebenden Menschen eine Alternative bieten. Und damit liegen wir im Trend. Nach und nach entsteht ein immer größeres Bewusstsein, speziell in jüngeren Generationen (aber natürlich nicht nur da) für Nachhaltigkeit. Uns ist der Schutz unserer Erde sehr wichtig, daher forschen wir auch an Alternativen, die weniger Ressourcen verbrauchen.

Wir Menschen verbrauchen so viele Rohstoffe, dass derzeit anderthalb Erden nötig wären, um unseren Bedarf zu decken. Im Bereich der Buchproduktion möchte matabooks ansetzen, um etwas zu verändern.

Du siehst also, matabooks ist nicht nur ein Verlag, der vegane Bücher herstellt. Wir möchten mehr tun. Unseren Impact und unsere Mittel nutzen, um die Welt jeden Tag ein bisschen grüner zu machen.

Quellen:

www.matabooks.de/#matabooks
www.utopia.de/buecher-kalender-blumen-einpflanzen-matabooks-nachwachsender-kalender-125539/
www.vegconomist.de/interviews/matabooks-vegane-buecher-treffen-den-nerv-der-zeit/
www.behindthebooks.de/behind-the-book-mit-kay-hedrich-ceo-von-matabooks